Willkommen
Qualitäts- und Risikomanagement und Organisationsentwicklung der Mathias-Stiftung
Tagtäglich bringen uns Menschen, die uns begegnen, ihr Vertrauen entgegen und diesem möchten wir gerecht werden. Daher steht für uns das übergeordnete Thema „Sicherheit“ an erster Stelle. Mit einem Team aus gesundheitswissenschaftlichen Expert:innen sind wir als Zentralbereich Qualitätsmanagement/Risikomanagement/Organisationsentwicklung stiftungs- und damit auch einrichtungsübergreifend tätig. Unsere Abteilung gliedert sich in drei Teilbereiche auf:
Was wir Ihnen bieten
Alles für Ihre Sicherheit
Qualitätsmanagement
Qualität wird als der „Grad der Erfüllung von vorgegebenen Anforderungen“ (nach DIN EN ISO 9000:2015) definiert. Das heißt, dass die Menschen, ob Patient:innen, Bewohner:innen, Bildungsteilnehmende, Angehörige und Mitarbeitende mit ihren jeweiligen Anforderungen, im Vordergrund unseres Denkens, Planens und Handelns stehen. Diese setzen den Maßstab für die Qualität unserer Dienstleistungen. Qualität verstehen wir dabei als fortlaufenden, nach Verbesserung strebenden Prozess.
Von den genannten Zielgruppen sowie von gesetzlicher und behördlicher Seite, lassen sich die Anforderungen an unser Qualitätsmanagementsystem ableiten, welches an die DIN EN ISO 9001 angelehnt ist und kontinuierlich weiterentwickelt wird. Das Qualitätsmanagementsystem hilft uns dabei, Prozesse zu gestalten und zu verbessern. Auch externe Fachgesellschaften stellen im Rahmen von Zertifizierungen verschiedene Anforderungen an die Mathias-Stiftung. Aus diesen ergeben sich Aufgaben und Maßnahmen, die in allen unseren Einrichtungen in berufsgruppenübergreifender Zusammenarbeit erfüllt und umgesetzt werden. Regelmäßig werden diese Anforderungen von externen Gesellschaften überprüft.
Zu den Aufgabenbereichen des Qualitätsmanagements gehören u.a.:
- Rückmeldemanagement
- Durchführung und Begleitung von internen und externen Audits
- Begleitung und Beratung der Fachabteilungen im Zertifizierungsprozess (DIN EN ISO 9001 und fachspezifische Zertifizierungen)
- Prozessoptimierungen
- Erstellung und Veröffentlichung von Qualitätsberichten
Rückmeldemanagement
Wir möchten, dass sich unsere Patient:innen, Bewohner:innen sowie deren Angehörige und auch Bildungsteilnehmende in unseren Einrichtungen wohlfühlen und mit der Versorgung und Betreuung zufrieden sind.
Sollte es während Ihres Aufenthalts etwas geben, das aus Ihrer Sicht zu verbessern ist, freuen wir uns, wenn Sie uns diese das mitteilen. Ihre Rückmeldungen unterstützen uns dabei, unsere Abläufe zu hinterfragen und zu verbessern. Natürlich haben wir auch für Lob ein offenes Ohr und freuen uns noch mehr, wenn Sie mit unserer Arbeit zufrieden sind.
Ist dies der Fall und Sie möchten Ihre Erfahrungen mit anderen teilen? Dann freuen wir uns über eine positive Bewertung bei Google.
Ihre Rückmeldung können Sie uns auf drei verschiedenen Wegen zukommen lassen:
- Persönlich: Wenden Sie sich gern an die Mitarbeitenden vor Ort
- Telefonisch:
Florian Schreiber
+49 (0)5971 42-8556 - Per E-Mail:
qm@mathias-stiftung.de
Risikomanagement
Weiteres Kernelement der Abteilung ist das Risikomanagement. Hier steht die Patient:innen- und Bewohner:innensicherheit als auch die Mitarbeitendensicherheit im Mittelpunkt unseres Handelns. Sie stellen unser höchstes Gut dar, welche es mit diversen Maßnahmen zu schützen gilt.
Unser klinisches Risikomanagementsystem basiert auf den Anforderungen der Qualitätsmanagement-Richtlinie des Gemeinsamen Bundesauschusses, der DIN EN ISO 9001 und 31000 sowie der ONR-Serie 49000. Auf dieser Grundlage leiten sich die verschiedenen etablierten Maßnahmen ab, die in den Einrichtungen der Mathias-Stiftung umgesetzt werden. Daraus ergibt sich der Maßstab für die Qualität unserer Dienstleistungen sowie den damit verbundenen Umgang mit potenziellen Risiken.
Zu den Maßnahmen des klinischen Risikomanagements zählen u. a.:
- Risikobeurteilungen: Risiken werden kontinuierlich identifiziert, analysiert und bewertet. Als Ergebnis werden geeignete Maßnahmen zur Risikobewältigung abgeleitet und deren Wirksamkeit regelmäßig überwacht.
- Sicherheits- und Risikoaudits: Wir führen regelmäßig Audits durch, um relevante Risiken mit Auswirkung auf die Patient:innen- und Mitarbeitendensicherheit zu identifizieren.
- Critical Incident Reporting System (CIRS): Hierbei handelt es sich um ein Melde- und Berichtssystem für unsere Mitarbeitenden, welches das anonyme Melden von Fehlern, Risiken, kritischen Ereignissen und Beinahe-Schäden in unseren Einrichtungen ermöglicht.
- Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen / Systemische Fallanalysen: In diesen Konferenzen werden besondere Behandlungsverläufe und Vorkommnisse im Behandlungsteam systematisch aufgearbeitet.
Alle Maßnahmen des klinischen Risikomanagements haben eine Gemeinsamkeit: In einem berufsgruppenübergreifenden Team leiten wir Maßnahmen zur Risikobewältigung und kontinuierlichen Erhöhung der Sicherheit in unseren Einrichtungen ab. Dadurch reduzieren wir Fehler und Schäden in der Patient:innen-Versorgung und für unsere Mitarbeitenden. Hierzu setzen wir auf eine transparente Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb der Mathias-Stiftung, welche eine positive Fehlerkultur sicherstellen.
Organisationsentwicklung
Ein weiterer Bereich unserer Abteilung ist die Organisationsentwicklung. Sie umfasst den Umgang mit und die Umsetzung von Themen und Projekten, die die Mathias-Stiftung verändern. Dies geschieht aufgrund interner als auch externer Einflüsse und findet unter Einbezug der Mitarbeitenden statt. Ziel ist die langfristige Sicherung des Erfolges der Stiftung durch Anpassung und Weiterentwicklung der Prozesse.
Zu den Bestandteilen der Organisationsentwicklung zählen u. a.:
- Begleitung von Arbeitsgruppen
- Beratung der Geschäftsleitung
- Schulungen der Mitarbeitenden
- Beteiligung an der Überarbeitung und Implementierung von Expertenstandards (DNQP)
- Projektmanagement
Downloads
Qualitätsberichte & Informationen
Ansprechpartner:innen
Kontakt
Leiterin Qualitäts- und Risikomanagement, Organisationsentwicklung
Britta Berlekamp