Damit insbesondere für Tumorpatient:innen Untersuchungen im PET/CT weniger belastend sind, hat die Mathias-Stiftung in die Modernisierung der Ausrüstung der Klinik für Nuklearmedizin investiert. Seit Beginn dieses Jahres ist ein neues PET/CT im Einsatz. Es hat eine höhere Empfindlichkeit, wodurch sich mehrere Vorteile ergeben: Es muss weniger radioaktives Mittel für die Untersuchung injiziert werden, die Aufnahmedauer im Gerät ist kürzer und die Bildgebung ist genauer.
Besonders die geringere Bildaufnahmezeit ist für schwerkranke Patient:innen eine große Entlastung. Die fortgeschrittene Technik kann sogar Bewegungen der Patient:innen, wie z.B. die Atmung, korrigieren und dadurch noch kleine Krankheitsherde sichtbar machen. Bestimmte Bereiche des Körpers können vom neuen PET/CT gezielt hochauflösender aufgenommen werden, ohne dass sich dadurch die Untersuchungszeit stark verlängert. Dr. Rüther, Chefarzt der Klinik für Nuklearmedizin, ist sehr zufrieden: „Die Untersuchung geht schneller, wir haben eine sehr gute Bildqualität und die Patient:innen kommen damit sehr gut zurecht.“