In einem Dankesgottesdienst mit anschließender Feier hat die Mathias-Stiftung Diakon Bernhard Rathmer in den Ruhestand verabschiedet. Zu der Feierlichkeit waren alle Mitarbeitenden der Mathias-Stiftung eingeladen. Rathmer war seit Februar 2000 als Diakon im Mathias-Spital tätig, somit fast 24 Jahre. „Das war eine sehr lebendige und für mich gute Zeit“, resümierte Rathmer seinen Dienst in der Stiftung in seiner Predigt. Er blickte auch auf schwierigere Momente in seiner seelsorgerischen Tätigkeit zurück und bedankte sich bei seinem Team für die jahrelange Unterstützung. Auf das, was nun kommt, schaut er positiv: „Ich freue mich auf meinen Ruhestand, aber ich bin auch dankbar, dass ich in der Stiftung arbeiten durfte.“
Pfarrer Thomas Lemanski, Kuratoriumsvorsitzender der Mathias-Stiftung, erinnerte die versammelten Gäste in der Kapelle des Mathias-Spitals an die vielseitigen Aspekte, die Rathmers Tätigkeit als Diakon und Seelsorger ausgemacht haben – Gottesdienste, Begleitungen von Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen und Taufen von Kindern, die keine Überlebenschance hatten. „Ich wünsche dir, Bernhard, dass du dich in deinem Ruhestand nicht nur erholen kannst, sondern auch alles Gelebte und Gesehene verarbeiten kannst“, sagte Pfarrer Lemanski.
Im selbigen Gottesdienst wurde auch Thomas Tomkin als neuer Leiter der Seelsorge in der Mathias-Stiftung begrüßt, der bereits seit September in der Stiftung tätig ist. „Du hast das Haus geprägt“, sagte Tomkin gewandt an Rathmer. „Es wird nicht leicht sein, in deine Fußstapfen zu treten, aber ich habe auch 25 Jahre Zeit.“
Stabsübergabe in der Seelsorge