Pastor Thomas Lemanski, Kuratoriumsvorsitzender der Mathias-Stiftung, hat am 27. März das neue Mathias-Bonse-Haus am Klinikum Ibbenbüren feierlich eingesegnet. Mit anwesend bei der Feier waren neben dem Kuratorium auch die Mitarbeitenden des MVZ für Chirurgie und Orthopädie, welche als erste Praxis die neuen Räumlichkeiten beziehen und ihren Betrieb dort zum 1. April starten. Die weiteren Praxen des MVZ am Klinikum Ibbenbüren werden sukzessiv in den kommenden Wochen das neue Mathias-Bonse-Haus beziehen.
Durch die Schaffung eines modernen ambulanten OP-Zentrums mit direkter Anbindung an den OP-Bereich des Klinikums Ibbenbüren und die Zentralisierung mehrerer Facharztpraxen wird zukünftig eine effiziente und patientenfreundliche Versorgung gewährleistet. Ein zusätzlicher innovativer Bestandteil des Mathias-Bonse-Hauses ist das Boarding-House, das speziell für Mitarbeitende des Klinikums Ibbenbüren konzipiert wurde. In dem modernen Gebäude werden 17 Apartments zur Verfügung gestellt, die ideal für neue Mitarbeitende sind, die noch auf der Suche nach einer dauerhaften Wohnung sind, oder für medizinisches Personal, das nur vorübergehend in Ibbenbüren tätig ist.
Das Mathias-Bonse-Haus ist nach dem Gründer des Mathias-Spitals in Rheine benannt. Im Jahr 1849 gründete Mathias Bonse eine Stiftung, die wesentlich zur Errichtung des „Mathias-Spitals“ als erstes Krankenhaus der Stiftung beitrug. Dieses Spital wurde 1851 eröffnet und legte den Grundstein für eine lange Tradition der medizinischen Versorgung in der Region.
Mathias-Bonse-Haus am Klinikum Ibbenbüren eingesegnet